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Tunesien
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Djerba - Die Insel erkunden
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Zur Erkundung der Insel werden mehrere Möglichkeiten angeboten. Seit dem Anschlag am 11.April 2002 führt jedoch keine der Rundfahrten mehr zur Synagoge "La Ghriba" oder zur alten Moschee nach Midoun - es sei denn, es wird ausdrücklich gewünscht. |
Von einer Inselrundfahrt mit dem Bus rate ich ab, denn das ist mittlerweile nur noch eine reine Shoppingtour, die in die Teppichknüpferei, auf den Basar und zum Keramikverkauf nach Guellala führt. Statt dessen sollten Sie eine der nachfolgenden Möglichkeiten (oder wie ich alle drei) nutzen: |
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Vier bis sechs Personen passen in ein TUK TUK.
Mit dem TUK TUK bietet sich eine komplette Inselrundfahrt (ca. 4 Stunden) an. Die Fahrer sprechen meistens Deutsch (notfalls unterhält man sich mit Händen und Füßen) und unterbreiten einem eine Route für die Rundfahrt. Man kann diese Route aber auch ändern und sich an andere, außergewöhnliche Orte bringen lassen.
Das TUK TUK ist ein außergewöhnliches Erlebnis und zu einem Preis von 15 Dinar pro Person (11,30 Euro) zudem noch äußerst preiswert.
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Die Pferdekutsche
bietet sich für kürzere Fahrten (wie z.B. zur blauen Lagune oder ins innere der Insel) an - praktisch für solche Orte, wo das TUK TUK nicht hinkommt.
Zu einem Preis von 20 Dinar pro Stunde (ca. 15 Euro) ebenfalls nicht zu teuer.
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"Staub fressen" inbegriffen!
1 1/2 Stunden mit Tempo 90 qer feldein über die Insel bei der Quat Safari.
Für 30 Dinar (22,60 Euro) ein rasantes Erlebnis, bei dem Fotografieren allerdings unmöglich ist.
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Die Landschaft auf Djerba
Olivenbaumplantage
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Alter Brunnen
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Olivenbaumplantagen findet man über
die ganze Insel verstreut. Die Anzahl der Olivenbäume, die ein Djerbi besitzt ist
ein Ausdruck über seinen Reichtum. Es gilt die Faustregel, dass ein Mensch 15 Olivenbäume zum Überleben braucht.
Bei mehr Bäumen beginnt der Reichtum.
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Über die ganze Insel verstreut findet
man mehr als 1000 dieser Brunnen.
Die Brunnen sind sehr tief, da -
bedingt durch den geringen
Regen ( alle 3 Monate 1/2 Stunde)
das Grundwasser knapp ist.
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Alte Moschee
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Wohnhöhle bei Midoun
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Über 100 Moscheen gibt es auf Djerba.
Die meisten dieser Moscheen sind
jedoch für Touristen nicht zugänglich. Lediglich die nicht mehr benutzten Moscheen, wie die alte Moschee bei Midoun, können von innen besichtigt werden. Hier gilt jedoch: Beine,
Schultern und Haare müssen bedeckt
sein (egal ob bei Männern oder Frauen) und beim Betreten der Moschee müssen die Schuhe ausgezogen werden.
Die alte Moschee bei Midoun wird
derzeit aber nur auf besonderen
Wunsch angefahren - bedingt durch
den Anschlag auf die Synagoge vom 11.4.2002.
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Auf Djerba findet man noch alte Wohnhöhlen, die unter die Erde gegraben sind. Hier lebten in der Vergangenheit bis zu 5 Familien in
einer Höhle.
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Ras Tourgueness - der Leuchtturm
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Der 54 Meter hohe rot-weiss gestreifte Leuchtturm ist die höchste
Erhebung auf Djerba.
Ras Tourgueness erhebt sich inmitten von Dattelpalmen auf der
Süd-Westseite der Insel und ist das Wahrzeichen der Insel.
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Port Aghir
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Dieser malerische kleine Hafen liegt
am Ende der Hotelzone Aghir. Man
kommt zu dieser relativ unbekannten
"Perle" am besten mit dem TUK TUK
bei einer Inselrundfahrt. Die Fahrer
sprechen fast alle Deutsch und vor
der Fahrt wird normalerweise die
Route der individuellen Rundfahrt besprochen. Auf alle Fälle sollte man
sich auch zum Port Aghir fahren lassen.
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Der Römerdamm
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Der Römerdamm ist wurde bereits 100 Jahre n.Chr. von den Römern aufgeworfen und ist heute die einzige feste Verbindung von Djerba zum tunesischen Festland.
Auf einer Länge von 7 Kilometern windet sich die kurvenreiche Strasse durch das Meer. Man hat das Gefühl direkt über das Wasser zu fahren.
Der Römerdamm ist nicht gerade, da beim Erbau die flachsten Stellen des Meeres genutzt wurden. Die Meerestiefe liegt zwischen 50 cm und 5 Metern.
Über den Römerdamm wird Djerba auch mit Trinkwasser und Elektrizität versorgt.
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Die blaue Lagune
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Das Salz - Chott
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Guellala - das Töpferdorf
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Von den ursprünglich 350 Töpfereien des kleinen Dorfes sind heute nur noch ca. 40 Betriebe übriggeblieben, die aus den unterirdischen Tonvorkommen der Umgebung die Tonbehälter herstellen.
Neben den unzähligen Geschäften lohnt sich auf alle Fälle die Besichtigung eines solchen Handwerksbetriebes und auch ein Besuch im Töpfermuseum.
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Houmt-Souk
Der Hafen von Houmt Souk
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Die Spanische Festung
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Der Fischerhafen von Houmt Souk bietet eine malerische Kulisse. Neben den Fischerbooten legen hier auch die Piratenboote zu ihrer Fahrt zur Flamingo-Insel ab.
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Die große Festungsanlage am Meer ist nicht zu übersehen. Das heutige Aussehen geht auf die Hafsiden zurück, die sich hier im 15. Jahrhundert von den Spaniern verschanzen wollten.
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Der Basar
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Der Basar in Houmt-Souk (der Hauptstadt von Djerba) ist bei weitem nicht mehr zur Deckung des täglichen Lebensbedarfes der Djerbi ausgelegt, sondern zielt rein auf die Touristen. Die Einheimischen decken sich mit Lebensmitteln auf dem Markt, der jeden Montag und Donnerstag am Hafen stattfindet ein.
Auf dem Basar wird gefeilscht. Dieses Handels ist zwar bekannt, man macht sich jedoch keine Vorstellung davon, wie extrem das Feilschen in Wirklichkeit abläuft. Man wird von den Händlern von der Strasse weg in die Geschäfte gezogen. Jeder Händler versucht dort seine Ware anzupreisen. Hat man sich für etwas entschieden, beginnt das Feilschen. Der Händler nennt einen Preis, der Kunde nennt einen niedrigeren Preis und irgend wann einigt man sich in der Mitte auf einen Preis.
Die Preise, die die Händler ursprünglich verlangen, sind allerdings derart überzogen, dass man - sobald man selbst mit dem Angebot der Hälfte des Preises - bereits zu viel bezahlt. Das erster Angebot des Kunden sollte höchstens bei einem Viertel des vom Händler genannten Preises liegen. Trifft man sich dann bei einem Drittel bis der Hälfte des ursprünglich genannten Preises, so kann man davon ausgehen, einen reellen Preis bezahlt zu haben.
Wen das Handeln nicht liegt, der kann in das sogenannte ONAT gehen, denn hier wird zu Festpreisen verkauft.
Lebensmittel kauft man am besten im Supermarkt der Anlagen und mit dem Souvenirkauf sollte man bis zum Rückflug warten, denn am Flughafen kann man Souvenirs - selbst Lederwaren - wesentlich günstiger zu Festpreisen kaufen, und dort im Transit Bereich sogar in Euro bezahlen.
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Die Flamingoinsel
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Eigentlich ist die Flamingoinsel eine Halbinsel.
Diese Halbinsel ist aber nur mit dem Schiff zu erreichen - hierher führt die Piratenfahrt.
Die Insel verdankt ihren Namen den Flamingos, die hier in den Wintermonaten nisten. In dieser Nistzeit finden auch keine Fahrten zur Flamingoinsel statt. Nur im Sommer, wenn die Flamingos nicht da sind, wird die Insel angefahren.
Auf der Piratenfahrt stehen die Chancen gut, dass man Delfine sieht - das kann aber ebenfalls nicht garantiert werden.
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Fährverbindung zwischen Djorf und Adjim
Die Küste von Djorf
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Die Fähre
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Die kürzeste Verbindung vom tunesischen Festland ist die Fährüberfahrt von Djorf (Festland) nach Adjim (Djerba). Die 4 Fähren pendeln laufend hin- und her, so dass nur kurze Wartezeiten zu erwarten sind.
Die Fähre wird stark frequentiert, da sie die kürzeste Transitverbindung von Tunis nach Djerba darstellt und auf diesem Transitweg gegenüber dem Römerdamm eine Einsparung
von 100 Kilometern bringt.
Die Fährüberfahrt ist für Personen kostenlos. Für PKWs zahlt man einen Obolus in Höhe
von 600 Millime (entsprechend 0,45 Euro).
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Melitta - Der Flughafen
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Diesen Ort sieht man mit einem lachenden (bei der Ankunft) und zwei weinenden Augen (beim Rückflug).
Der im orientalischen Stil gebaute Flughafen wurde vollständig renoviert. Weiterhin wird derzeit ein zweites Gabäude gebaut.
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